Faustlos

„Faustlos“

Ein wesentliches Ziel unserer pädagogischen Arbeit ist das Erlernen sozialer Kompetenzen, wie z.B. Hilfsbereitschaft, Kooperationsfähigkeit, Rücksichtnahme, Toleranz, Kommunikationsfähigkeit und letztendlich die Handlungskompetenz bei Konflikten.
„Faustlos“ hat zum Ziel, das Sozialverhalten von Kindern zu fördern und ihr Selbstbewusstsein zu stärken.
Dass ein Kind auf uns zu kommt und uns mitteilt: „Der hat mir die Puppe
weggenommen – da habe ich ihn geschubst!“, kommt im Kindergartenalltag immer wieder einmal vor.
Das Kind verspürt Ärger und es fehlt ihm ein Modell zur alternativen Konfliktlösung. Hier setzt „Faustlos“ an.
In verschiedenen Einheiten sprechen wir mit den Kindern über solche Situationen und suchen gemeinsam nach Lösungen, sodass Konflikte konstruktiv gelöst werden können. Umgang mit Ärger und Wut: Ärger und Wut sind wichtige Bestandteile unseres Gefühlslebens. Diese Gefühle werden zu einem Problem, wenn sie zu körperlicher oder verbaler Gewalt führen. »Faustlos« arbeitet auf konstruktivem Umgang mit Ärger und Wut hin. In den Lektionen wird die Selbstwahrnehmung der Kinder gefördert. Sie lernen, positive Selbstverstärkung zu gebrauchen.
Mit unseren Handpuppen (Wilder Willi und ruhiger Schneck), Bildern und verschiedenen Rollenspielen arbeiten wir kreativ an einem Thema.
Zwei Erzieherinnen unserer Einrichtung (Antonia Bäthge und Silke Geisler) sind von einer Trainerin des Heidelberger Präventionszentrums fortgebildet und angeleitet worden.
Faustlos arbeitet präventiv, anstatt zu intervenieren.

 

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